Wir freuen uns bereits riesig darauf, am Love Ride vom Sonntag, 4. Mai 2025, die Ellis Mano Band auf unserer Bühne begrüssen zu dürfen.
Fünf hochkarätigen Studiomusiker und Eliten in der Schweizer Musikszene mit einer gemeinsamen Liebe zum amerikanischen Blues und Southern Rock sind zusammen eine Klasse für sich.
Unsere Vorstellung der Band findet Ihr hier:
Wir hatten das grosse Glück, ihnen im Vorfeld ein paar Fragen zu stellen…
Über die Entstehung Eurer Gruppe wurde bereits viel geschrieben. Wie schafft Ihr es aber, trotz Euren individuellen Musikkarrieren, Jobs und Projekten zusammenzufinden, und gemeinsam Musik der Extraklasse zu erschaffen? Wie findet Ihr da zu einem Ganzen zusammen?
Das ist eine verdammt gute Frage – und aktuell eine riesige Herausforderung. Der Erfolg hat uns an einen Punkt gebracht, an dem wir alle grosse Entscheidungen treffen müssen. Wenn du diesen Weg konsequent weitergehen willst, musst du Risiken eingehen. Welche Jobs lassen sich mit der Band nicht mehr vereinbaren? Wie weit sind Familie und Umfeld bereit, das mitzutragen? Und ganz ehrlich – wie kriegt man das finanziell hin?
Das raubt einem schon mal den Schlaf und sorgt auch mal für Reibereien. Aber am Ende zählt, dass wir einen kühlen Kopf bewahren und smarte Pläne schmieden. Gleichzeitig braucht es Empathie, Offenheit, klare Kommunikation – und vor allem Respekt füreinander. Und ja, ohne eine ordentliche Portion Humor wäre das alles nur halb so gut!
Eure Band vereint enormes Talent und eine geballte Ladung an Expertise. Wie fühlt es sich an, mit so talentierten Musikern zusammenzuarbeiten? Inwieweit beflügelt oder blockiert das Euren Schaffensprozess?Unterstützt es dabei, über sich selbst hinauszuwachsen?
Danke für das Kompliment! Unser grösstes Problem ist eher, dass unsere Terminkalender immer randvoll sind. Aber abgesehen davon ist es einfach eine unglaubliche Erfahrung, mit diesen Menschen Musik zu machen. Wir inspirieren uns gegenseitig, lernen voneinander – und wachsen als Einheit. Es ist ein kreativer Austausch auf höchstem Niveau, aber vor allem macht es höllisch Spass!
Ihr werdet für Euer exzellentes Songwriting, Eure Kompositionen und Produktionen in höchsten Tönen gelobt. Wie entstehen die Ideen und wie entwickelt Ihr die Songs? Wie geht Ihr mit kreativen Differenzen innerhalb der Band um?
Edis, unser Gitarrist und Mastermind, hat immer ein Smartphone voller Ideen. Damit geht er zu Chris, und oft entstehen direkt erste Melodien für Strophen und Refrains. Die beiden tüfteln dann weiter, bis eine solide Skizze steht.
Dann kommt der Moment, wo alle sich mit einbringen – und das kann den Song komplett verändern. Kreative Differenzen? Klar, die gibt es! Aber wir spielen die verschiedenen Versionen einfach durch und fühlen rein. Manchmal geht’s hitzig zu, aber immer mit Respekt. Am Ende zählt nur eines: Der Song muss verdammt gut sein.
Gibt es Songs, die Euch besonders wichtig sind, und wenn ja, warum? Habt Ihr Songs, die Ihr gleichermassen als Lieblingssongs bezeichnen würdet?
Das ist schwer zu sagen, weil wir alle unterschiedliche musikalische Wurzeln und Vorlieben haben. Wichtig ist: Wir spielen nur Songs, hinter denen jeder von uns stehen kann.
Auf der Bühne wissen wir genau, welche Songs besonders gut funktionieren, und die Leute mitreissen – wie „Badwater“ oder „A Lifetime“. Die behalten wir in der Setlist. Wenn alte Songs für neue weichen müssen, tut das weh. Es sind schliesslich unsere Babies.
Mit jedem neuen Album seid Ihr bis jetzt einen neuen Weg gegangen. Jedes Album hat seinen eigenen Stil. Was inspiriert Euch da, und wie bringt Ihr Euch dazu, immer wieder neue Wege zu gehen?
Für uns sind Alben Momentaufnahmen unserer gemeinsamen Reise. Wir lieben es, Neues auszuprobieren und uns nicht in eine Schublade stecken zu lassen.
Wie einigt Ihr Euch auf einen gemeinsamen Weg?
Mit Geduld. Und verdammt viel Humor.
Gerade wenn man in so viele musikalische Projekte eingebunden war und ist wie Ihr – wo fängt das Eigene an?
Das hängt wohl davon ab, wie viel man bereit ist, dafür zu opfern.
Auch Eure Live-Auftritte gelten international als mitreissend, und gepaart mit herausragenden musikalischen Fähigkeiten, packendem Gesang, intelligenten Texten und handgemachtem Sound. Was war für Euch als Band der bislang schönste Auftritt? Wo würdet Ihr gerne noch auftreten?
Wir spielen überall gerne! Aber die drei Shows als Special Guest für Deep Purple waren natürlich legendär. Da haben wir auch gemerkt: Grosse Bühnen stehen uns ziemlich gut – ohne jetzt eingebildet klingen zu wollen.
Von der internationalen Presse, Musikjournalisten und auch von der kanadischen Albumdesign-Legende Hugh Syme, der unter anderem schon Covers für Aerosmith, Bon Jovi, Dream Theater, Iron Maiden, Kiss, Rush und das Eures vierten Albums MORPH gemacht hat, werden Eure Musik, Kompositionen, Performance und Produktionen in den höchsten Tönen gelobt. Wo soll die Reise der Ellis Mano Band hingehen? Habt Ihr langfristige Ziele?
Wir wollen einfach weiter Musik machen und unser Ding durchziehen – überall auf der Welt! The sky is the limit, und wir feiern jeden Schritt auf diesem Weg.
Vielen Dank für die interessanten Fragen – und Grüsse an Alle da draussen!
Übrigens: Mit ihrem jüngsten Werk "MORPH" stiegen sie eben auf Platz 5 der Album Charts ein.
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